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10. SS-Panzer-Division „FRUNDSBERG“ |
Kommandeure - Michael Lippert/ Standartenführer
(Januar 1943 – 15.02.1943) - Lothar Debes/ Gruppenführer
(15.02.1943 – 15.11.1943) - Karl Fischer v. Treuenfeld/ Gruppen.
(15.11.1943 – 27. 04.1944) - Heinz Harmel/ Brigadeführer
(27.04.1944 – 28.04.1945) - Franz Roestel/ Obersturmbannführer
(28.04.1945 – 08.05.1945) |
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Gliederung 1943 - SS-Panzer-Regiment 10
„LANGEMARCK“ - SS-Panzer-Grenadier-Regiment
21 - SS-Panzer-Grenadier-Regiment
22 - SS-Sturmgeschütz-Abteilung
10 - SS-Panzerjäger-Abteilung 10 -
SS-Panzer-Artillerie-Regiment 10 - SS-Flak-Abteilung 10 - SS-Kradschützen-Regiment 10 -
SS-Panzer-Pionier-Bataillon 10 -
SS-Panzer-Nachrichten-Abteilung 10 - SS-Versorgungseinheiten 10 |
Parallel
zur 9. SS-Panzer-Division „HOHENSTAUFEN“, begann ab Januar/ Februar 1944 in
Frankreich die Aufstellung einer weiteren SS-Division. Die ersten Planungen
sahen eine SS-Panzer-Grenadier-Division vor, was man jedoch auf im weiteren
Verlauf auf eine SS-Panzer-Division abänderte. Ab Oktober 1943 bezeichnete
man diesen neuen Verband als 10. SS-Panzer-Division „FRUNDSBERG“. Der
Ehrenname leitete sich von Georg von Frundsberg ab, einem deutschen
Landsknechtführer im 15. und 16. Jahrhundert. Im März 1944 verlegte die
Division an die Ostfront, um sich an den Abwehrkämpfen zu beteiligen. Nach
der Landung der Alliierten im Juni 1944 wurde die „FRUNDSBERG“ wieder nach
Frankreich beordert, damit sie gegen die Invasionsfront der Alliierten
eingesetzt werden konnte. Im August 1944 erfuhr die Division in den
Niederlanden ein Auffrischung um vorangegangene Verluste auszugleichen. Dabei
vereitelte sie erfolgreich im
September 1944 zusammen mit der 9. SS-Panzer-Division „HOHENSTAUFEN“ die
alliierte Operration „Market Garden“ (Brücke von Arnheim). Januar 1945
unterstützte die Division die deutsche Operation „Nordwind“ an der Westfront.
Anschließend erfolgte die Verlegung der 10. SS-Panzer-Division „FRUNDSBERG“
an die Ostfront, an der sie bis Kriegsende kämpfte. |
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